So bleiben Sie liquide
Wer arbeitet schon gerne umsonst? Leider immer mehr kleine und mittelständische Unternehmen. Grund: Kunden, die nicht zahlen können oder wollen. Schützen Sie sich vor Forderungsausfall und bleiben Sie liquide!
Sie machen sich als Handwerksbetrieb im wahrsten Sinne des Wortes die Hände schmutzig und verrichten Tag für Tag Ihre Arbeit. In bester Qualität und zum vereinbarten Zeitpunkt – sogar am Wochenende waren Ihre Männer auf der Baustelle beim Kunden. Jetzt warten Sie jedoch schon über drei Monate auf Ihr Geld, denn der Kunde hat seine Rechnung auch nach freundlicher Zahlungserinnerung und Mahnungen noch immer nicht gezahlt.
Wie viele ausstehende Forderungen haben Sie aktuell?
Stellen Sie sich vor, Ihre Kunden würden diese nicht mehr begleichen. Hätten Sie genügend Eigenkapital, um dies auszuhalten, oder wäre es ein herber Schlag für Ihr Unternehmen? Immer häufiger kommt es vor, dass gerade kleine und mittelständische Unternehmen aufgrund nicht zahlender Kunden selbst Insolvenz anmelden müssen. Da sie ihre eigenen Verbindlichkeiten nicht mehr zahlen können, ist ihre Existenz bedroht. Schuld sind meist geringe Eigenkapitalquoten und steigender Zahlungsverzug auf Kundenseite.
Menschen – und das gilt auch für Kunden – können Sie nur vor den Kopf schauen, aber nicht dahinter und schon gar nicht in die Bücher. Sie wissen bei Neukunden im Vorfeld nicht, wie schnell der Kunde zahlen wird und ob er überhaupt dazu in der Lage ist. Auch wenn Sie bereits Jahre vertrauensvoll mit einem Kunden zusammenarbeiten, kann dieser plötzlich seine Liquidität verlieren. Und wenn Sie Pech haben, sind Sie ebenfalls Leidtragender.
Zahlungsmoral verbessern
- Setzen Sie ein zeitnahes Zahlungsziel: Fordern Sie Ihre Kunden zu einer zeitnahen Begleichung innerhalb einer kurzen Zahlungsfrist auf. Die meisten Kunden legen eine Rechnung erst einmal zur Seite, wenn sie sehen, dass noch vier Wochen Zeit sind, und dann geht die Rechnung vielleicht unter.
- Vereinbaren Sie Teilzahlungen – denn wenn sich ein Auftrag über mehrere Monate zieht, gehen Sie ebenso lange in Vorleistung. Sie gewähren Ihrem Kunden Kredit und gefährden Ihre eigene Liquidität. Stellen Sie für geleistete Zwischenschritte deshalb Abschlagsrechnungen.
- Locken Sie Ihre Kunden mit Skonto – wer schnell zahlt, spart. Da das Belohnungssystem funktioniert, reizt die Vergünstigung, und der Kunde zahlt schneller, um sich den vermeintlichen Rabatt zu sichern – den Sie selbstverständlich bei der Rechnungsstellung einkalkuliert haben.
- Lassen Sie Ihre Kunden schon mit der Rechnung wissen, dass Ihre Forderungen kreditversichert sind – das geht übrigens bei der VHV. So wissen Ihre Kunden, dass jede nicht bezahlte Rechnung von Ihnen gemeldet wird. In der Regel haben Schuldner keine Lust auf Schriftverkehr mit dem Versicherer und zahlen lieber direkt.
Nicht umsonst arbeiten
Ob private, gewerbliche oder öffentliche Auftraggeber – um für die richtigen Kunden zu arbeiten, hilft eine Bonitätsprüfung im Vorfeld, die allerdings sehr aufwendig sein kann. Im Rahmen der VHV Firmenprotect-Forderungsausfall Basis prüfen VHV Kreditexperten die Bonität Ihrer Kunden und überwachen diese für Sie. Bei Auffälligkeiten werden Sie frühzeitig vorgewarnt. Und sollte es doch einmal zu einem Forderungsausfall kommen, dann schützt die VHV Sie vor Zahlungsausfällen bei Insolvenz sowie Nichtzahlung von berechtigten Forderungen. Und wenn Sie mehr Schutz wollen, können Sie in einem Bauspezialprodukt auch bestrittene Forderungen oder den Rückerstattungsanspruch für geleistete Vorauszahlungen bei der VHV absichern.
Mit der VHV Firmenprotect-Forderungsausfall Basis machen Sie täglich Ihre Arbeit und können mit der Gewissheit schlafen gehen, dafür auch Ihr wohlverdientes Geld zu erhalten. Denn: Wenn Ihr Kunde nicht zahlt, zahlen wir. Frohes Schaffen!