VHV Bauforschung präsentiert

Digitalisierung der Baubranchen

Aktuelle Trends und Entwicklungen

Digitalisierung in der Bauwirtschaft – wie ist der aktuelle Entwicklungsstand in der Branche? Das Institut für Bauforschung e. V. (IFB) hat zu diesem Thema geforscht und im Auftrag der VHV eine Berichtreihe zum Thema erstellt.

Ausgangslage

Die Niedersächsische Landesregierung hat vor kurzem ihre Strategie zur Künstlichen Intelligenz (KI) vorgestellt. Darin: klare Ziele, Maßnahmen, Budgets und Umsetzungszeiträume für den Bereich der KI in Niedersachsen. In dem Strategiepapier heißt es unter anderem: „Der menschenzentrierte Ansatz der Strategie ist von entscheidender Bedeutung, um Akzeptanz und Vertrauen für den Einsatz der Technologie zu schaffen. Wenn KI in Niedersachsen, Deutschland und Europa erfolgreich breite Anwendung finden soll, um die unstrittig vorhandenen Vorteile zu nutzen, müssen Entscheidungen einer KI nachvollziehbar sein. Nur dann können Menschen sie verstehen, ihnen angemessen vertrauen und mit ihnen effektiv umgehen.“ 

Auch bei der VHV sind KI und andere Bereiche der Digitalisierung Themen, die im Fokus stehen und aktiv angegangen werden. So hat das Institut für Bauforschung e. V. (IFB) im Auftrag der VHV eine Berichtreihe zum Thema Digitalisierung in der Bauwirtschaft erstellt. Diese soll einen Überblick geben: 

  über den Entwicklungsstand der Digitalisierung (Heft 1)
-    über die digitale Transformation in der Bauwirtschaft (Heft 2)

 

Chancen und Herausforderungen für Unternehmen

Die Berichte geben einen Einblick in die verschiedenen Facetten der Digitalisierung und zeigen exemplarisch Trends und Entwicklungen auf. Dabei wird deutlich, dass das Thema Digitalisierung auch in der Baubranche angekommen und bereits vieles auf den Weg gebracht worden ist.  Allerdings belegen die Untersuchungen auch, dass die Bauwirtschaft im Vergleich mit anderen Wirtschaftszweigen bei der Umsetzung von Digitalisierungsmaßnahmen deutlich hinter anderen Branchen liegt. Ziel der Veröffentlichungen ist daher Unternehmen zum Handeln anzuregen und zu motivieren die digitalen Potenziale auszuschöpfen.

So helfen beispielsweise Fragebögen, mit denen Unternehmer beginnen können, den passenden Rahmen abzustecken und in der Folge eine Strategie zu entwickeln, in der sich individuelle Potenziale und Möglichkeiten wiederspiegeln. Ergänzt werden diese durch weitere Handlungsempfehlungen zur Kundenneugewinnung und Prozeßoptimierung.

Ergänzt um die Expertise von Digitalisierungsexperten des Baugewerbes und der Bauindustrie wird so konkrete Hilfestellung dargeboten, um die ersten Schritte auf dem Weg zur Digitalisierung zu wagen und sich dieser Herausforderung aktiv zu stellen.

Schlußendlich wird durch digitalisierte Prozesse auch maßgeblich die Kommunikation zwischen allen Planungs- und Baubeteiligten in einem Bauvorhaben verbessert und gesichert – davon kann auch die Mangel- und Schadenprävention - mit anderen Worten - die Qualität profitieren.

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